Der Jakobspilgerweg

verläuft durch unsere Gemeinde.

Seit er vor einigen Jahren neu markiert wurde, kümmert sich die Kolpingsfamilie Abtsgmünd um den Weg und die Pilger.

Nach der Beschaffung eines Pilgerstempels und Hinweisschildern, wo die Pilger Unterkunft, Verpflegung und Schlüssel erhalten, folgte die künstlerische Ausgestaltung durch Pfarrer Sieger Köder in den Jahren 2002 und 2003. Es entstand das Jakobuskreuz am Kapellenweg und das großartige Gemälde vom "Hühnerwunder" an der Wand der Jakobuskapelle. Das Umfeld wurde neu gestaltet.

Im Jahr 2003 hat die Kolpingsfamilie eine Wegvariante von der Papiermühle nach Wöllstein entwickelt und markiert. Dafür wurde der "Alte Schulweg" von Vorderbüchelberg nach Wöllstein wieder begehbar gemacht.
In der Kapelle liegen Prospekte und Beschreibungen für eine geringe Gebühr bereit.
Wir bieten einen großformatigen Kunstdruck des "Hühnerwunder"-Bildes an. Die Auflage ist limitert. Sie ist von Sieger Köder signiert und kann zum Preis von 50 € über Willi Foisner, Abtsgmünd, Altschmiede 16, Tel. 07366-6807, bezogen werden.

Detaillierte Route


Historie

Seit gut tausend Jahren sind Jakobuspilger unterwegs auf Wegen, deren Ziel Santiago de Compostela in Nordspanien ist. Dort, wo der Apostel Jakobus der Ältere begraben liegt. Die Pilger des Mittelalters zogen von Ort zu Ort, erhielten ein einfaches Essen und eine Übernachtungsmöglichkeit und besuchten die Wallfahrtsorte am Weg, vor allem aber Jakobuskirchen.
Der heutige Jakobuspilger ist unterwegs, um Abstand zum Alltag zu bekommen. Wer auf seine innere Stimme hört, wird sich bewußt, daß er auf der Erde keine "bleibende Stadt" hat. Um diesen Gedanken zu vertiefen, laden die am Weg liegenden Gemeinden zur Begegnung mit den Menschen und Kirchen, mit der Kultur und der Landschaft ein.
Einen Gesamtüberblick über die Historie erfahren Sie hier:

Der Pilgerweg





Willi Foisner
Altschmiede 16, 73453 Abtsgmünd

07366 / 6807
wifou@t-online.de